E‑Mail Marketing » Optimal zur B2B-Kundengewinnung und Kundenbindung in B2B und B2C.
Ihre direkten Vorteile
Unsere Leistungen
E‑Mail-Marketing ist für die moderne Kundenpflege fast unverzichtbar. Im E‑Mail-Marketing stehen Ihnen die sogenannten E‑Mailings, Lifecycle-Mailings sowie der klassische Newsletter für den Ausbau und Festigung Ihrer Kundenkontakte zur Verfügung.
Mit E‑Mailings laden Sie Ihre Kunden zu Produktpräsentationen, besonderen Aktionen oder Feierlichkeiten in Ihr Unternehmen ein. Zusammen mit Lifecycle-Mailings, zum Beispiel Geburtstagsgrüßen, haben Sie so die Möglichkeit, Ihre Kundenbindung auf eine persönliche Ebene zu heben und deutlich zu festigen. Der Newsletter soll Sie bei Ihren Kunden in regelmäßigen Abständen in Erinnerung rufen.
Indem Sie über wichtige Entwicklungen Ihres Unternehmens berichten, über kommende Events, Angebote, Aktionen sowie Branchen-News informieren, geben Sie Ihren Kunden die Möglichkeit sich stärker mit Ihrer Marke zu identifizieren. Da Newsletter durch Ihre Kunden jederzeit abbestellt werden können, sind sie zudem ein guter Indikator für die Zahl Ihrer Stammkunden sowie potenziellen Kunden.
Für Bestandskunden und generierte Kontakte
Das E‑Mail-Marketing ist eine perfekte Methode, um bereits generierte Kunden und Kontakte regelmäßig zu erreichen. Nicht nur um Ihre Kunden interessiert und kauflustig zu halten, sondern auch um an wertvolle Daten über Ihren Kundenstamm zu gelangen.
E‑Mail-Marketing – Rechtliche Rahmbedingungen
Da das Versenden von E‑Mails mit werblichem Inhalt in Deutschland nur begrenzt möglich ist, müssen sie als Geschäftsführer einige rechtliche Aspekte beachten. An B2C-Kunden dürfen Sie E‑Mails mit werblichen Inhalten nur dann verschicken, wenn Ihnen die Erlaubnis durch den Empfänger erteilt wurde. Sind Adresse und Absender nicht deutlich erkennbar, wird Ihre E‑Mail als Spam gewertet und ist somit illegal. Gleiches gilt für irreführende Inhalte in der Betreffzeile. Ein Impressum ist ebenfalls Voraussetzung für das Versenden von E‑Mails mit werblichem Inhalt. Das Impressum müssen Sie direkt in die E‑Mail einfügen oder verlinken.
Nutzen Sie das Double-Opt-In Verfahren: Um sich die Erlaubnis des Nutzers einzuholen, sollten Sie das Double-Opt-In Verfahren Nutzen. Im Rahmen dieses Verfahrens bekommen Nutzer, die sich in einen Verteiler eingetragen haben, eine E‑Mail, indem sie ihre Anmeldung bestätigen sollen. Nach der Bestätigung durch den Nutzer ist das Verfahren abgeschlossen. Sie können die E‑Mail des Kunden nun rechtlich sicher nutzen.
Mögliche Ziele im E‑Mail-Marketing
Hierfür bietet Sich die sogenannte one-to-one Kommunikation an. Im Fokus stehen einzelne Kundenbeziehungen. Sie stimmen also den Nachrichteninhalt auf den Kunden ab und versuchen bestmöglich auf die individuellen Interessen und Bedürfnisse einzugehen. Die one-to-one Kommunikation ist sinnvoll, wenn Sie wenig aber dafür große Kunden haben. Folglich wird sie häufig im B2B Bereich eingesetzt.
Das Gegenstück zur one-to-one Kommunikation ist die one-to-many Kommunikation. Dort nutzen Sie weniger individuelle Botschaften, sprechen dafür jedoch einen größeren Kundenpool an. One-to-many findet man primär im B2C Bereich.
Je spezifischer sie Ihre Zielgruppen voneinander abgrenzen, desto individueller können Sie Ihre Botschaften gestalten. So gelingt Ihnen ein Kompromiss zwischen beiden Vorgehensweisen.
Beispiel: Sie sind Geschäftsführer einer Werkzeugfabrik und verkaufen Ihre Ware online. Zu Ihrem Kundenstamm gehören Handwerksbetriebe aller Art. Sie nutzen einen E‑Mail Newsletter, um Ihre Kunden über Ihre Sonderangebote zu informieren. Momentan senden Sie dieselbe E‑Mail an alle Handwerksbetriebe. Sie merken wie viele Ihrer Kunden Ihren Newsletter de-abbonieren.
Dies liegt an der unzureichenden Individualität Ihrer Botschaft. Ist bei Ihnen eine Rohrzange im Angebot, erhalten alle Betriebe diese Information. Für die Klempnerbetriebe in Ihrem Newsletter ist diese Information relevant, Maler und Lackierer können damit jedoch nichts anfangen.
Tipp: Die one-to-many Kommunikation ist nur dann effektiv, wenn Ihr Kunde einen Mehrwert aus Ihrer E‑Mail schöpft. Ist dies nicht der Fall, wird Ihre E‑Mail vom Kunden schnell als SPAM eingestuft.
Dann sprechen wir von dem Einsatz eines Newsletters. Diesen können Sie sich wie eine Wochenzeitschrift Ihres Unternehmens vorstellen. Sie informieren Ihre Kundschaft über Events, Sonderangebote oder andere wichtige Dinge. Die Frequenz des Newsletters gestalten Sie. Die meisten Unternehmen versenden Ihre Newsletter wöchentlich oder monatlich. Um Ihren Newsletter so persönlich wie möglich zu gestalten, sollte die Frequenz in Zusammenhang mit Ihrem Unternehmen stehen.
Bespiel: Sie sind Kaffeehändler und bieten alle zwei Monate eine kostenlose Verkostung Ihrer neuen Sorten an. Um Ihre Unternehmensidentität zu stärken, bietet es sich an im Rahmen dieses Events in einer Frequenz von zwei Monaten einen Newsletter zu erstellen.
Dann sollten Sie E‑Mailings verwenden. E‑Mailings sind das Gegenstück von Newslettern und werden nur unregelmäßig versendet. Sie bieten Sich an, wenn Ihr Unternehmen im Allgemeinen keine Informationen bietet, die für Ihre Kunden relevant sind. Dies ist häufig bei kleineren Unternehmen der Fall. Die Verwendung von E‑Mail-Marketing lohnt sich jedoch trotzdem.
Beispiel: Sie besitzen einen Copyshop in der Hauptverkaufsstraße der Innenstadt. Nach fünf Jahren entscheiden Sie sich, an das andere Ende der Straße zu ziehen, da die Miete dort günstiger ist. Sie besitzen eine große Stammkundschaft, die regelmäßig bei Ihnen druckt. Ein Großteil dieser Stammkundschaft ist in Ihrem E‑Mailing eingetragen. Um Ihre wichtige Stammkundschaft nicht zu verlieren, informieren Sie per E‑Mail über Ihren Umzug. Nach dem Umzug haben Sie durch das Informieren einen Großteil Ihrer Stammkundschaft retten können.
Gestaltung Ihres E‑Mail-Marketings
Die Gestaltung des E‑Mail-Marketings besteht aus vielen einzelnen Elementen. Integrieren Sie diese in Ihr E‑Mail-Marketing ist das Ergebnis ein einheitliches, überzeugendes und kundennahes Auftreten. Das hört sich schonmal gut an, aber was genau erreichen Sie damit jetzt?
Einfach gesagt öffnet der Kunde Ihre E‑Mails nicht, wenn diese nicht passend gestaltet sind. Und genau das ist das Ziel Ihrer Gestaltung: Sorgen sie dafür, dass der Kunde Ihre E‑Mail öffnet! Wie sie das tun? Indem sie folgende Elemente berücksichtigen.
Das wichtigste Element beim E‑Mail-Marketing ist natürlich Ihr Kunde. Um E‑Mail-Marketing so effizient wie möglich zu gestalten, müssen Sie sich mit den Rezipienten Ihrer Botschaften intensiv auseinandersetzen.
Zielgruppenabgrenzung
Stellen Sie sicher, dass jede Zielgruppe die für sie relevanten E‑Mails bekommt. Teilen Sie Ihre Kundschaft daher in unterschiedliche Zielgruppen auf
Aktualität des Verteilers
Prüfen und aktualisieren Sie regelmäßig die Kontaktdaten Ihrer Empfänger
Persönliche Ansprache
Sprechen Sie Ihre Kundschaft mit Namen an, dies erhöht die Aufmerksamkeit
Rangordnung erstellen
Ordnen Sie Ihre wichtigsten Inhalte im oberen Teil der E‑Mail an
Mehrwert aus Kundensicht darstellen
Der Inhalt Ihrer E‑Mail sollte immer aus Kundenperspektive geschrieben sein. Den Kunden interessiert, welchen Mehrwert Ihre E‑Mail für ihn hat. Genau das müssen Sie Ihm in Ihrer E‑Mail beantworten. Beziehen Sie den Inhalt auf den Kunden und nicht auf Ihr Unternehmen!
Unternehmenssicht: Unsere Firma feiert 50 Jahre Jubiläum!
Über 50 Jahre in der Industriebranche haben uns geprägt! Als Familienbetrieb gestartet wurde die Mustermann GmbH unter der Führung von Max Mustermann zu dem was sie Heute ist. Um dies zu feiern, gibt es diese Woche 10% Rabatt auf all unsere Produkte.
Kundensicht: Wir möchten dir etwas zurückgeben – 10% Rabatt auf unsere Produkte!
Wir bedanken uns bei euch für 50 tolle, gemeinsame Jahre! Wir sind immer noch von dem Vertrauen, das Ihr in uns geschenkt habt überwältigt und möchten euch etwas zurückgeben. Lasst uns gemeinsam feiern und genießt diese Woche 10% Rabatt auf all unsere Produkte!
Storytelling
Storytelling ist ein Stilmittel, um Ihre Botschaften inhaltlich interessanter zu gestalten. Auch wenn Ihre Botschaft bereits relevant und kundennah verfasst ist, ist sie für viele Kunden trotzdem uninteressant. Storytelling verpackt Ihre Informationen in eine unterhaltende Geschichte, die dem Kunden in Erinnerung bleibt.
Hauptelemente des Storytellings sind eine Hauptfigur, ein zu lösendes Problem und die Entdeckung, die das Problem löst.
Klassisch: Als Familienbetrieb gestartet, gewann die Mustermann GmbH innerhalb von 20 Jahren über 500 Neukunden und eröffnete 30 neue Standorte Deutschlandweit. Ermöglicht wurde uns dies durch unsere patentierten Verarbeitungstechniken in der Stahlindustrie.
Storytelling: Als die Mustermann GmbH vor 20 Jahren gegründet wurde, konnte Sie sich nur schwer gegen die Giganten in der Stahlverarbeitungsbranche durchsetzen. Wir benötigten also dringend eine Lösung, um konkurrenzfähig zu bleiben. Nach jahrelanger Forschung gelang es uns, eine neuartige Verarbeitungstechnik zu patentieren. Nach und nach konnten wir uns gegen die stärkere Konkurrenz durchsetzen und sind nun mit über 30 Standorten deutschlandweit Marktführer.
Handlungsaufforderungen
Kombinieren Sie Informationen mit Handlungsaufforderungen z.B. Schraubstöcke diese Woche im Angebot – Jetzt Kaufen!
Hyperlinks
Setzen Sie Links zu Ihrer Website, um den Kunden den Zugang zu weiteren Informationen zu vereinfachen; kombinieren Sie Hyperlinks mit Handlungsaufforderungen
Bilder mit Datei-Namen
Statten sie angefügte Bilder mit Datei-Namen aus, damit Ihr Kunde sie versteht, falls diese nicht laden sollten
Spam Begriffe vermeiden
Vermeiden Sie stark vereinfachende oder pauschalisierende Aussagen genauso wie starke Übertreibungen z.B. Verdienen sie 1000 Euro in 2 Stunden!
Shares ermöglichen
Binden sie Share-Button ein, die Ihren Kunden ermöglichen den Inhalt Ihrer E‑Mail mit anderen Menschen zu teilen
Angemessener Betreff
Füllen Sie die Betreffzeile kurz und aussagekräftig, vermeiden Sie auch hier Spam-Begriffe
Ziel des Designs ist es, Ihren Inhalt so zu präsentieren, dass Ihr Nutzer zum Lesen animiert wird. Neben einem relevanten Inhalt ist also auch die attraktive Präsentation dieses Inhaltes wichtig. Ohne passendes Design verliert Ihr Kunde schnell die Lust am Lesen. Das E‑Mail Design sollte zudem die Werte des Unternehmens widerspiegeln, damit Ihr Kunde eine Verknüpfung zwischen Ihrem Unternehmen und Ihren E‑Mails bildet.
Responsive Design verwenden
Erstellen Sie Ihre E‑Mail Vorlage im responsiven Design. Damit gehen Sie sicher, dass Ihre E‑Mail sowohl auf dem Computer als auch auf dem Laptop und Smartphone gut lesbar ist
Einheitliches Design
Nutzen Sie ein festgelegtes Design, um Ihren Wiedererkennungswert zu steigern; hat Ihr Kunde eine E‑Mail von Ihnen schon einmal geöffnet, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er neue E‑Mails von Ihnen wieder öffnet, wenn er Ihr Design wiedererkennt
Farbflächen nutzen
Nutzen sie Farbflächen um die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden auf die für sie relevantesten Inhalte zu lenken; Nutzen sie Farbflächen um Handlungsaufforderungen zu verdeutlichen
Maximale Breite festlegen
Bestimmte E‑Mail-Programme zeigen E‑Mails nur bis zu einer Breite von 600px an
Sonderzeichen richtig darstellen
E‑Mail-Programme bieten Ihren Nutzern bei langsamer Internetverbindung HTML- Versionen an. Diese vereinfachen die Nutzeroberfläche. Bestimmte Sonderzeichen können HTML-Versionen nicht darstellen
Steuerung und Kontrolle Ihres E‑Mail-Marketings
Um einen dauerhaften Erfolg zu gewährleisten, müssen sie den Erfolg Ihrer Kampagne messbar machen. Dies gelingt Ihnen mit der Hilfe von Kennziffern. Kennziffern drücken den Erfolg Ihrer Kampagne mit interpretierbaren Werten aus. Die Erfolgsmessung ist wichtig, damit Sie Fehler bei misslungenen Kampagnen finden und in Zukunft vermeiden können. Außerdem hilft Ihnen die Erfolgsmessung dabei, an einzelnen Stellschrauben zu spielen und Ihre Kampagne so zu optimieren. Hier die wichtigsten Kennziffern in Bezug auf E‑Mail-Marketing:
Die Klickrate bezieht sich auf Hyperlinks in Ihrer E‑Mail und misst, wie häufig diese geklickt werden. Auch hier unterscheidet man zwischen Brutto- und Netto- Klickrate.
Gelangt eine E‑Mail in das Postfach des Empfängers, sieht dieser nur den Betreff und den Absender. Hier entscheidet, er ob er die E‑Mail öffnet. Natürlich wird er sie öffnen, da Sie alle Schritte zuvor befolgt haben!
Die Öffnungsrate ist also das Verhältnis von gesehenen und geöffneten E‑Mails. Sie können in Ihrer Analyse, zwischen der Brutto- und der Netto- Öffnungsrate unterscheiden. Die Brutto-Öffnungsrate meint das Verhältnis aller versendeten zu allen geöffneten E‑Mails. Die Netto-Öffnungsrate beschreibt das Verhältnis der tatsächlich angekommenen E‑Mails zu allen geöffneten. Die durchschnittliche Öffnungsrate liegt bei 50%.
Die Responserate misst eine zuvor festgelegte Reaktion des Rezipienten. Was genau als Response gilt, muss vor der Kampagne definiert werden. Eine Response kann z.B. eine Kontaktaufnahme oder eine Bestellung sein.
Die Bounce Rate bezeichnet den Anteil von nicht erreichbaren E‑Mail-Adressen im Vergleich zu den normal erreichbaren. Hierbei können Sie zwischen Soft- und Hard- Bounces unterscheiden.
Ein Soft-Bounce beschreibt temporäre Probleme mit einer E‑Mail-Adresse wie z.B. ein überfülltes Postfach. Ist der Empfänger permanent nicht erreichbar, da seine E‑Mail-Adresse z.B. ungültig ist, spricht man von einem Hard-Bounce.