Offpage Opti­mie­rung | Wie betreibe ich Backlink Aufbau?

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Steffen Lehmann

Ana­ly­tics & Strategie

Steffen Lehmann ent­wi­ckelt Online­mar­ke­ting-Konzepte für Unter­nehmen und steht Ihnen als Coach zur Seite.

Die OffPage-Opti­­mie­rung ist nach der OnPage-Opti­­mie­rung der zweite große Teil­be­reich der SEO. Bevor Sie mit der OffPage-Opti­­mie­rung beginnen, sollten Sie Ihre OnPage-Opti­­mie­rung abge­schlossen haben.

Sobald Sie Ihren Content opti­miert und Ihre Inhalte the­men­re­le­vant verlinkt haben, können Sie sich um die OffPage-Opti­­mie­rung Ihre Website kümmern.

Grund­le­gend geht es bei der OffPage-Opti­­mie­rung um den Aufbau von Repu­ta­tion, des guten Rufes Ihrer Website. Dies geschieht indem andere Website-Betreiber auf Ihre Inhalte ver­linken, um eigene The­men­bei­träge zu ergänzen oder Sie direkt emp­fehlen. Solche Ver­lin­kungen von extern werden Back­links genannt. Die OffPage-Opti­­mie­rung richtet sich also konkret an Sie und Ihre aktive Bemühung, mög­lichst hoch­wer­tige Back­links von anderen Web­seiten zu erhalten.

Die OffPage-Opti­­mie­rung besteht im Grunde aus diesen drei Teilbereichen:

Analyse des Linkprofils

Qual­t­i­ta­tiver Linkaufbau

Opti­mie­rung bestehender Links

Analyse des Backlinkprofils

Zu Beginn ist es wichtig fest­zu­stellen, ob andere Web­seiten bereits auf Ihre Website ver­weisen und was für Web­seiten dies sind. Auch bringen einige Back­links viel, andere sehr wenig Repu­ta­tion mit. Die Backlink-Analyse zeigt Ihnen, welchen der ver­lin­kenden Web­seiten beson­ders wertvoll für Sie sind.

Bad Neigh­bour­hood

Nicht jeder Backlink steigert Ihr Website Ranking. Eine soge­nannte Bad Neigh­bour­hood (Schlechte Nach­bar­schaft) sollten Sie auf jeden Fall vermeiden.

Als Bad Neigh­bour­hood werden Web­seiten bezeichnet, die sich nicht an die Richt­li­nien der Such­ma­schinen halten oder sogar bereits eine Penalty (Abstra­fung) erhalten haben. Indi­ka­toren hierfür sind uner­laubte SEO-Tech­­niken wie Keyword-Stuffing, mas­sen­hafter Link­aus­tausch oder bezahlter Link­aufbau. Auch im Grunde seriöse Web­seiten können durch einen Hacker­an­griff mit Links zu qua­li­tativ schlechten Web­seiten infi­ziert worden sein und zu einer schlechten Nach­bar­schaft werden.

Links von oder auch zu solchen Web­seiten führen bei Such­ma­schinen zu einem Ver­trau­ens­ver­lust gegen­über Ihrer eigenen Website und damit zu Ran­king­ver­lusten. Die Backlink-Analyse hilft Ihnen, diese Seiten zu erkennen.

Opti­mie­rung bestehender Links

Verfügt Ihre Website bereits über Back­links, sollten die Ver­lin­kungen auch funk­tio­nieren. Mög­li­cher­weise wurde ein ver­linkter Inhalt inzwi­schen gelöscht oder ver­schoben und der Backlink zeigt ins Leere.

Nehmen Sie in diesem Fall Kontakt mit dem Web­master der ver­lin­kenden Wensite auf und geben Sie ihm den aktu­ellen Link. Er wird Ihnen dafür dankbar sein, denn Sie steigern dadurch auch die Usa­bi­lity seiner Website.

Um Ihre zusätz­li­chen Besucher von Ihrer Exper­tise zu über­zeugen, sollten Ladezeit, die Sei­ten­struktur sowie Recht­schrei­bung und Gram­matik der Texte passen.

Ver­su­chen Sie nicht Einfluss auf die Anker­texte Ihrer bestehenden Back­links zu nehmen. Such­ma­schinen achten inzwi­schen sehr stark auf ein natür­li­ches Backlink-Profil. Daher können auch schlecht gewählte Anker­texte wie „hier“, „Weiter“ oder „Mehr erfahren“ für Sie mehr Website-Ranking bedeuten, wenn Such­ma­schinen den Link dadurch als natür­li­chen Ursprungs werten.

Qual­t­i­ta­tiver Backlinkaufbau

Beim qual­t­i­ta­tiven Link­aufbau geht es darum, the­men­re­le­vante Back­links in einer natür­li­chen Link­struktur aufzubauen.

Natur­gemäß ver­linken Web­seiten mit wenig Content häufiger auf externe Inhalte als starke Web­seiten mit aus­rei­chend eigenem Content. Daher weist eine natür­liche Link­struktur viele schwach rankende Web­seiten mit geringer Repu­ta­ti­ons­stärke und nur wenige starke Hochwert-Web­­seiten auf. Beim Link­aufbau ist es wichtig, dieses Ver­hältnis nicht zu stören.

Zudem bedeuten viele, unab­hängig von­ein­ander ver­lin­kende Web­seiten auch viele unter­schied­liche Domains bei vielen unter­schied­li­chen Hosting-Anbie­­tern. Um dem bezahlten Link­aufbau ent­ge­gen­zu­wirken, inter­es­sieren Sie die Such­ma­schinen kaum noch für die Menge an Back­links sondern vielmehr für die Anzahl unter­schied­li­cher Domains und beson­ders der Anzahl an ver­schie­denen Hosting-Anbietern.

Achten Sie kon­se­quent darauf Web­seiten, die in Verdacht auf eine Bad Neigh­bour­hood stehen aus­zu­schließen. Kon­zen­trieren Sie sich auf Web­seiten, die ein mög­lichst höheres Ranking besitzen als Ihre eigene Website und ähnliche Themen behandeln.

Um über einen Backlink tat­säch­lich Repua­tion zu erhalten ist es wichtig, dass der Google-Crawler dem Backlink auch folgen darf, der Backlink also mit einem „follow“-Attribut versehen ist. Vor allem Betreiber starker Web­seiten setzen Back­links immer wieder auf „nofollow“ und ver­hin­dern damit den Reputationsfluss.

Ein „Nofollow“-Attribut ist ein Hinweis darauf, dass sich der Betreiber von den ver­linkten Inhalten in Wirk­lich­keit distan­ziert oder der Link gekauft wurde. Filtern Sie Web­seiten, die Back­links mit „nofollow“-Attributen versehen mit einer Backlink-Analyse heraus. So ist die Wahr­schein­lich­keit höher, dass Ihre neu erar­bei­teten Back­links auch Repu­ta­tion an Ihre Website weitergeben.

Suchen Sie sich aus den übrig­blei­benden Web­seiten die­je­nigen heraus, die über einen benut­zer­freund­li­chen Aufbau verfügen und inter­es­sante Inhalte zu ver­wandten Themen bieten. Schauen Sie nun nach Mög­lich­keiten, wo Sie deren Inhalte ergänzen können, um Back­links zu erhalten.

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